Eine Musik zur feyerlichen Zierde
Die „Franzosenzeit“ liegt gerade zehn Jahre zurück. Sie wurde 1814 durch den „tanzenden“ Wiener Kongress, der täglich 80.000 Gulden kostete, beendet. Beinahe 200 Staaten brauchten immerhin neun Monate um sich auf die neuen Grenzlinien einigen zu können. Ob die wesentlich kleinere und modernst ausgestattete Europäische Union heute schneller wäre? Man müßte sich vielleicht dem Wiener Beispiel folgend mehr auf ein unterhaltsameres Rahmenprogramm besinnen. Jedenfalls ist Höchst im Jahre 1824 als Vorarlberger Grenzdorf wieder österreichisch und in Vorarlberg „regiert“ der Kreishauptmann Ebner im Rahmen der seit acht Jahren wiedereingeführten Ständeverfassung.
In der Kulturszene wird diese Zeit als Romantik bezeichnet. Eine Epoche, in der das Gefühlsleben stark betont wird. Romantiker bedienen sich besonders der schönen Künste, wenn sie ihr Lebensgefühl ausdrücken. Allerorts nützen die Bürger ihre neuen politischen Freiheiten und basteln an ihrer heilen Welt, die in den Augen der Zurückblickenden auch als biedermeierlich bezeichnet wird. So stützt das Bürgertum auch die Musikschaffenden. In Wien wirkt Franz Schubert als romantischer Musikvirtuose hauptsächlich zur Unterhaltung in bürgerlicher Gesellschaft.
Aber auch an der Westgrenze Österreichs besteht bürgerliches Interesse am Musizieren. Auch hier geht man romantischen Gefühlsneigungen nach, um den Festlichkeiten eine gewisse Tiefe zu verleihen. Es ist die Zeit, in Höchst einen Musikverein zu gründen, wo sich gesuchte vierundzwanzig Interessenten bereit erklären müssen, unter fachkundiger Leitung „eine Musick zu erlernen“.
Rechenfehler oder Etikettenschwindel?
Der im Original vorliegende Gründungsvertrag ist datiert mit:
„St. Johann Höchst den 2ten Februar 1826”
Im ersten Protokollbuch vom 4. Mai 1870 finden wir die Eintragung von Vorstand Ludwig Nagel:
„Protokoll No 37. Der Verein hielt am 21. November 1886 die 62jährige Jubilarfeier, wovon noch vier Gründer, als Baptist Nagel, Josef Nagel (Gallisepes), Josef Humpeler (Numerant) und Heinrich Gehrer (Gigers) gegenwärtig waren. Hiebei verpflichtete sich der Verein, genannte vier Gründer des Vereines nach ihrem Ableben mit Trauer-Musik zu Grabe zu begleiten.”
Nagel listet vier Gründungsmitglieder gleichsam als Zeugen für das richtige Gründungsdatum auf.
In das Jahr 1826 fällt die Neuregelung des Binnenhandels in Österreich und die Schaffung einheitlicher Zollgebiete, wovon Höchst als Grenzdorf sicher betroffen war. Im Vorjahr war im Ort sicher eine rege Vermessungstätigkeit eines gewissen Alois Negrelli spürbar, auf Grund dessen eine detailgetreue Karte des Rheines und der Rheintalgemeinden entstand.
Möglicherweise hat die neue Ordnung im Grenzland irgendwie Pate gestanden, und die Vereinsidee wurde daraufhin schriftlich fixiert. Aus allen schriftlichen Aufzeichnungen des Vereines leitet sich das Gründungsjahr 1824 ab.
Woher stammt das Startkapital?
Im Punkt Eins des Gründungsvertrages wurde das Eintrittsgeld festgelegt:
I tens werden, wenn es der Herr Musicklehrer für geeignet findet, vierundzwanzig Individuen aufgenommen, wovon ein Jedes ohne mindeste Rücksicht sogleich nach seiner Einver-leibung 11fl R.W. zu erlegen hat.
Diese Elf Gulden Reichswährung entsprachen damals etwa dem Wochenlohn eines Arbeiters. Die vorgesehenen 24 Musikanten starteten ihr Unternehmen also mit dem dreihundertsten Teil der Tageskosten des Wiener Kongresses, der dafür beinahe 300 Tage dauerte. Für diesen Betrag hätten sie fünfhundert Schweinebraten kaufen können anstatt ihre „Musick zu erlernen”.
Genug Fleisch für sechs Portionen. Somit hätten sich alle Vierundzwanzig Musiker ein volles Jahr von Schweinefleisch ernähren können, wenn sie nur den regelmäßigen fleischlosen Freitag eingehalten hätten. Statt dessen zogen sie die Gründung der Bürgermusik vor – Gottlob!
Ohne Geld keine Musik - Instrumente kosten Geld
Der Wert eines qualitätsvollen Blasinstrumentes entspricht heute etwa dem Monatslohn eines Durschnittsverdieners laut österreichischem Zentralamt für Statistik. Mit der Vertiefung oder Erhöhung der weiblichen Sopranstimme um jeweils eine Oktave verdoppelt sich der Kaufpreis jedoch. So muß für eine Posaune – sie klingt eine Oktave tiefer - der Monatslohn bereits verdoppelt, und für eine Tuba – wieder eine Oktave tiefer – bereits vervierfacht werden.
In der Vereinschronik vom Vereinsjahr 1881 findet sich das Protokoll Nummer 16 des Vorstandes Johann Baptist Helbok:
„Bei der Versammlung am 9. Jänner wurde einstimmig angenommen, zur Anschaffung von zwei Instrumenten 100 Gulden bei Herrn Johann Baptist Helbok Gemeinderath zu entlehnen, wofür ihm die Kassa und der Verein bürgt, was derselbe auch gerne bewilligte.”
Die zwei Instrumente verschlangen also etwa ein Drittel des Startkapitals von 1824.
Zum 100jährigen Vereinsjubiläum wurde eine komplette Neuinstrumentierung durchgeführt.
Die Entstehung der Idee wurde vom Schriftführer Emil Helbok (Kornelis) in packender Weise festgehalten:
Protokoll No. 53 über die am Dienstag den 10. Juli 1923 abends ½ 9Uhr im Gasthaus zur Krone, statt Probe, abgehaltene Versammlung unter dem Vorsitze des Herrn Vorstand Reiner Josef.
Schon längere Zeit gährte in unserem Verein die Idee einer Neuinstrumentierung. Kam aber nie zum Ausbruch. Jetzt auf einmal kommt der Erste Trompeter Herr Schneider Wilhelm wie von einem Fieber ergriffen zum Vorstand Reiner Josef und drängt unablässig zur Lösung der Instrumentierungsfrage; Herr Schneider Wilhelm betonte mit warmen Worten, daß jetzt der letzte Moment gekommen sei die Neuinstrumentierung noch billig durchführen zu können. Vorstand Reiner unterstützte den mutigen Helden und nun ging es Ziel bewußt an die Arbeit. Vorstand Reiner unterbreitete die Idee dem Herrn Kapellmeister Wilhem Helbok, welcher dieses Unternehmen für hochnotwendig erachtet, denn unsere gegenwärtigen Instrumente sind kolosal Reperatur bedürftig, so daß sich immer einige Instrumente in dieser oder jener Werkstatt befinden und zudem noch eine sehr schlechte Zusammenstimmung.
Nun wurde auf Sonntag den 8. Juli eine Sitzung einberufen, zu der außer dem Auschuß alle älteren Mitglieder eingeladen wurden. In dieser Sitzung wurde nun der Neuinstrumentierungskarren zum Rollen gebracht. Die Gesamtkosten der Musikinstrumentierung wurde so auf rund 2000 Frs geschätzt. Nun wurde eine Komißion bestehend aus den Herrn Kappellmeister Helbok Wilh., Steurer Huldreich, Blum Norbert und Blum August Schlosser nach Lustenau geschickt zur Besichtigung der neuen Instrumente der Cäzilia und Harmonie, ebenfalls sollen sie nachsehen von was für einer Firma sie dieselben bestellt hatten. Vorstand Reiner Jos., Schneider Wilhelm und Helbok Emil wurden bestimmt die finanziellen Mittel zu besorgen.
Nun wurde dem Verein der Auschußbeschluß vom 8. Juli über die Neuinstrumentierung vorgelegt und einstimmig zum Vereinsbeschluß erhoben. Nach längerer Beratung wurde beschlossen Normalstimmung einzuführen. Jetzt kam die Frage wo und bis wann wollen wir die neuen Instrumente bestellen. Kappellmeister Helbok Wilh. stellt den Antrag, daß die Cäzilia Musik in Lustenau die bedeutend beßern Instrumente erhalten habe als die Harmonie. Die Cäzilia hatte die Bestellung bei der deutschen Firma Ackermann und Besser in Drehsten gemacht und ist zur vollsten Zufriedenheit beliefert. Nun wurde beschlossen sofort zwei Mitglieder nach Drehsten zu senden, welche die Instrumente überprühfen und einen provisorischen Vertrag abzuschliesen. Die finanziellen Mittel waren beisammen und so konnte man unerschroken ans Werk treten. Nun wählte der Verein Ehrenvorstand Blum August und Schneider Wilhelm zur Vornehmung, der Bestellung der neuen Instrumente in Drehsten. Am 12. Juli reisten die zwei Musiker nach Drehsten und kehrten dann mit gutem aber nicht abgeschlossenem Resuldat am 16. Juli in unsere Reihen zurück. Nun wurden vom Verein die Verträge gründlich überprüft und zur entgültigen Bestellung heran gezogen. Mit der fixen Bestellung wurde Kappelm. Helbok Wlhlm. betraut, welcher am 22. Juli nach Drehsten abreiste und am 24. Juli mit dem abgeschlossenen Vertrag nach Höchst zurück kehrte. Die Lieferzeit wurde auf 8 Wochen festgesetzt.
Aus heutiger Sicht wäre eine komplette Neuinstrumentierung nicht mehr vorstellbar und auch nicht mehr notwendig. Viele Mitglieder besitzen heute ihr eigenes Instrument. Die Instrumente der Bürgermusik repräsentieren einen Gesamtwert von etwa 20 Haussammlungen an Fronleichnam. Größere Instrumente können dank Gönnerschaft einzelner Personen, der gesamten Bevölkerung, der Gemeinde, Institutionen oder Firmen gut angeschafft werden. Der Verein bedankt sich dafür in hoffentlich angemessener Weise.
Ohne Geld keine Musik - Was kostet die Einkleidung?
Für eine vollständig auf Maß gefertigte Montur muß heute ebenfalls ein Monatslohn veranschlagt werden. Im Protokoll Nummer 34 schreibt der stellvertretende Vorstand August Nagel:
„Die in der Versammlung vom 6. April 1884 zur Anschaffung neuer hoher Hüte und Boschen entlehnten 400 Gulden bei Herrn Josef Brunner wurden am 3. Jänner 1886 samt Zinsen zurück bezahlt was quittiert ist.”
Gehen wir von bekannten Zahlen aus, hat damals der Kopfschmuck etwa ein Fünftel eines Instruments oder knapp zwei Wochenlöhne verschlungen. Heute würde man sich so einen Aufputz wohl kaum mehr leisten.
Ohne Geld keine Musik - Keine Fahne gibt´s umsonst!
Für eine Vereinsfahne dürfte ein Monatsgehalt wohl nicht mehr reichen. Im 39. Protokoll aus dem Jahre 1887 schreibt der damalige Vorstand Ludwig Nagel:
„In der Hauptversammlung vom 16. April wurde beschlossen, eine neue Fahne im Werthe von 100 Gulden anzuschaffen. Die Farbe dieser Fahne soll weiß und roth, die Stange gothisch, Spitz vergoldet, das Bild Cäcilia gold gestickt, Kranz und Leier goldgepresst, die Bänder von Seide, mit der Inschrift Musikverein Höchst gegründet anno 1824 die Schärpe des Fähnrichs von roth u. weißer Wolle. Das Gold hiezu wurde bei Herrn Josef Brunner Schiffwirt entlehnet, wofür Ihm bis zur Zurückzahlung, die Cassa und der Verein bürgte. Der Beschluß wurden einstimmig angenommen.”
Aus dem 48. Protokoll im Vereinsjahr 1921 von Wilhelm Schneider ist bereits die multiplikative Wirkung der Inflation herauszulesen. Die mit 630 Kronen am 12. Jänner 1911 angeschaffte Vereinsfahne wurde jetzt mit 40.000 Kronen versichert. Der Wert dieser Fahne stieg demnach in zehn Jahren um mehr als das Sechszigfache.
Die neueste Vereinsfahne stammt aus einem der erfolgreichsten und farbigsten Vereinsjahre überhaupt. Im Vereinsjahr 1974 erlebte die Bürgermusik den größten musikalischen Erfolg der jüngeren Geschichte. Sie erspielte im Juli bei der Weltmusikolympiade in Kerkrade/Holland zwei Silbermedaillen, nach dem zwei Wochen zuvor die „Generalprobe” beim Bezirksmusikfest in Fussach mit einem 2. Rang gründlich daneben ging. Im September wurde dann das 160jährige Bestandsjubiläum gefeiert, in dessen Rahmen die letzte Fahnenweihe stattfand.
Was kostet die Musik?
Wenn man heute von einem durchschnittlich dotierten Auftritt ausgeht, kann jedes Mitglied stolz darauf sein, durch sein Mitwirken dem Verein etwa den halben Stundenlohn eines Hilfsarbeiters beigesteuert zu haben. Im Protokoll des Jahres 1887 mit der Nummer 40 verzeichnet der Vorstand Nagel Ludwig:
„Der Musikverein Höchst wurde von dem Comitee der Vorarlberger Landesausstellung aufgefordert, am 29. September in Bregenz zu Concertiren. Der Verein erhielt von der Landesausstellungs Cassa 33 Gulden.”
Also spielte damals jedes Mitglied den halben Tageslohn eines Arbeiters für die Vereinskasse ein.
Nach dem ersten Weltkrieg war bekanntlich die Welt wieder zurechtgerückt und der Gulden wich der Krone. Vorstand August Blum protokolliert über den 29. August 1921 ein Konzert im Gasthaus „Zur Linde” in Höchst, dessen „Reinerträgnis von 300 Kronen dem Kriegerdenkmalfond Höchst zugewiesen wurde”. Demnach hätte die oben erwähnte Vereinsfahne mit zwei Konzerten hereingespielt werden können, was beim heutigen Marktwert unserer Musik wohl nicht mehr ausreichen würde.
Bemerkenswert ist die Tatsache, daß bereits zwei Jahre später im Protokoll Nummer 52 über den 14. April 1923 das Eintrittsgeld für neueintretende Mitglieder auf 10.000 Kronen gesetzt wurde. Wegen der Inflation scheinen in den Protokollen immer mehr Frankenbeträge auf. So betrug in der Zeit der Passivbeitrag 1 Franken, und das Musikalieninventar war mit 1000 Franken feuerversichert. Für eine Wiederholung eines Marsches legten Schweizer Musikanhänger schon mal 12 Frs auf.
Wie in Höchst immer schon gefeiert wurde
1904 wurde nach einer Probe beschlossen, das 80-jährige Jubiläum gebührend zu feiern. Der Vorstand des gewählten Festausschusses Emil Schneider verfasste folgenden Bericht über das 80jährige Gründungsfest v. 30.Juli bis 2. August 1904:
Nach vielen Mühen und Arbeiten waren endlich die Festtage angerückt. Noch waren die Arbeiten am Festplatze nicht ganz vollendet, viel schon die Stunde zum Beginne des Festes. Am Vorabend also zog der Verein in Begleitung a 50 Fackelträger durch das Dorf mit einem Zapfenstreich den Beginn des denkwürdigen Tages anzeigend. Die meisten Häuser zeigten Lichterschmuck, und manche waren geradezu brillant beleuchtet; so insbesonders das Haus der allverehrten Frl. Festpatronesse Frl. Emilie Schneider (Vorstehers). Bis in die späte Nacht waren die fröhlichen Musikanten dann noch vereint.
Am Festtag selber durchtönten die fröhlichen Klänge, eh noch im Osten die Sonne ihren goldenen Feuerball erhob, die Gefilde unseres lieben Heimatortes zum frohen Morgengruß. Nach 8 Uhr war Empfang der Festdamen und Honoratioren, hernach der einheimischen Vereine, dann zog man zur Kirche wo während der Hl. Messe, die unser hochw. Ortspfarrer Herr Josef Hiller zelebrierte, die Musikkapelle weihevolle Vorträge ausführte.
Nach der Festmesse zog man zum Friedhofe der ins Grab gesunkenen Gönner und Freunde zu gedenken. Während der Trauerfeier (1. Vortrag d. Männergesangsvereines Höchst, und 1 Trauermarsch) erglänzte manch ein Auge in Wehmut, um die hier in heiliger Stille ruhenden Lieben.
Doch das Schmettern schöner Töne vom Rhein her, es kommen die Vorklostner lustigen Musikanten, und die Deputation des Österreicher Vereins Kempten. Die Musik aber geleitet nach deren Begrüßung die Festdamen und das Komitee zum Gasthause „z. frohen Aussicht” wo ein solemnes Festmahl dieselben vereinte.
Allenthalben zogen nun schon die fremden Musikkapellen in unser sonst so stilles Dorf. Es kamen die drei Kapellen von Lustenau, jene von Hard, Fußach, Lauterach, Gaißau, St. Margrethen; Nun stellte sich der Festzug auf der ein farbenprächtiges Bild bot. Hernach begann die Festfeier. Herr Vorsteher Leander Schneider überraschte durch den Vortrag eines netten Festprologs. Hier auf hielt stud. phil. Emil Schneider die Festrede. Dann folgten die Musikvorträge der fremden Kapellen bis zum Abende; nun verabschiedeten sich die Vereine.
Die Nacht aber vereinte die Höchster auf dem Festplatze. Munteres Spiel der Kapellen herrliche Aufführungen des Turnvereins, Feuerwerk und Beleuchtung werden diesen schönen Sommerabend nicht so bald aus der Erinnerung der Festteilnehmer entschwinden lassen. Der Montag vereinte wiederum die Höchster zu lustigem Tun. Ein rasch improvisiertes Kinderfest (arrangiert durch Herrn Gemeinde-vorsteher) und die Absendung eines Huldigungstelegrammes an Seine Majestät geben dem Feste einen würdigen Abschluß.
So waren denn die Tage ohne jeden leidigen Zwischenfall verflossen, die Erinnerung aber daran wird bleiben. Und nun möchte ich dem Musikverein, dem ich stets von Herzen zugetan bleiben werde noch meine besten Wünsche mit auf seinen fernern Weg geben. Ich wünsche ihm stetes Fortschreiten, Frieden nach innen und glänzende Erfolge nach außen. Seine Geschicke werden stets von mir herzlich beachtet werden. Ein mächtig Band der Treue und edler Freundschaft, mehr wie Gold und stark wie Erz verbinde alle die Musik pflegen und haben. So mein Wunsch.
Zu Neujahr
Emil Schneider stud. phil.
Theodor Gehrer Vorstand
M. Helbok Schriftführer
Am 30. Oktober 2004 fand die bislang letzte Feier, das 180 jährige Bestandsjubiläum, statt.